Es ist unumstritten, dass keine Produktverpackung die nachhaltigste Lösung ist. Allerdings setzen viele Produkte zwingend eine Verpackung voraus – sei es für den Schutz der Ware, zum besseren Transport oder gar der Haltbarkeit. Damit Sie dennoch möglichst umweltfreundlich handeln, sollten nachhaltige Verpackungen gewählt werden.

Nachhaltige Produktverpackungen bestehen aus recyclebaren / nachwachsenden Rohstoffen. Eine klimaneutrale Verpackung hat einen möglichst kleinen CO2-Footprint und zeichnet sich durch schlanke Produktionsprozesse und kurze Lieferketten aus. Aus diesem Grund ist eine Verpackung aus Vollkarton genau die richtige Wahl. Karton ist nicht nur erneuerbar, sondern auch recyclebar und kann biologisch abgebaut werden.

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen, das „Nachhaltigkeit“ seit jeher zu seinen Werten zählt, sind wir daher der idealer Partner für nachhaltige Verpackungen. Gerne beraten wir Sie rund um das Thema nachhaltige Verpackungen.

Karton ist recyclebar

Faltschachteln – auch Faltschachteln mit Beschichtung oder Fensterklebung – werden bereits seit vielen Jahren über das Altpapier entsorgt und über den Altpapierkreislauf wiederaufbereitet. Sie bieten so die Grundlage für neue Papier- oder Kartonprodukte.

Die Kreislaufwirtschaft bietet sich als extrem zuverlässige Lösung an, bei denen kreislauffähige Produkte eine wesentliche Rolle spielen. Hierbei werden die eingesetzten Materialien bei Produkten bereits im Designprozess in Betracht gezogen und bis zum Ende der Lebenszeit eines Produktes stets einkalkuliert. Bei einer angestrebten Kreislaufwirtschaft ist schon vor der Produktion klar, was mit Rohstoffen und Ressourcen nach dem eigentlichen Lebenszyklus passiert.

Wälder nachhaltig schützen.

Der Karton zur Herstellung von Faltschachteln wird zu 100 Prozent aus den nachwachsenden, nicht fossilen Rohstoffen Holzfaser und Zellulose (oder aus aufbereitetem Altpapier) gewonnen.

In Europa stammen diese Rohstoffe ausschließlich aus einer nachhaltigen und meist zertifizierten Forstwirtschaft (FSC, PEFC). Das bedeutet vor allem, für die Herstellung des Kartons werden keine tropischen Regenwälder zerstört. Es werden Quellen wie beispielsweise Durchforstungsholz, Sägewerksnebenprodukte oder Plantagenholz verwendet. Außerdem nimmt die Fläche der genutzten Wälder jährlich nicht ab, sie wächst sogar – und das um eine Fläche, die 1,5 Millionen Fußballfeldern entspricht.

Ausgleich schaffen mit ClimatePartner.

Die Problematik des Klimawandels erfordert unternehmerische Weitsicht. Durch CO2-kompensierte Verpackungen können Sie ein vorbildlich nachhaltiges Handeln an den Tag legen und sich zudem als zukunftsorientiertes Unternehmen positionieren.

„Klimaneutral“ bedeutet, dass für Verpackungen die Treibhausgasemissionen exakt berechnet und durch Ankauf von Emissionszertifikaten ausgeglichen werden. Durch die Nutzung eines vom TÜV Austria geprüften und international anerkannten CO2-Rechner von ClimatePartner sind wir in der Lage, den verbleibenden CO2-Ausstoß der Verpackungsproduktionen sowohl auftragsspezifisch als auch für die gesamte Prozesskette zu ermitteln. Die Berechnung entspricht dabei den Anforderungen der ISO-Norm 16759. Für kompensierte Verpackungsaufträge erhalten Sie das Label „klimaneutral – Verpackung“ mit Ihrer individuellen ID-Nummer. Der zusätzliche Aufwand für klimaneutrale Verpackungen beträgt in Abhängigkeit der Produktspezifikation ca. 2 % des Auftragswertes.

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CO2-Ausstoß
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